Tagebuch der Skireise von Philip und Paul

Am Samstagmorgen sind wir schon zu ganz früher Stunde um 7:38Uhr mit einem ICE Richtung Österreich losgefahren.

Wir sind ca.12 Stunden mit ICE, Regional Bahn, Bayrischer S-Bahn und Bus zur Jugendherberge „Sonnenhof“ unterwegs gewesen, wo wir direkt mit einem Abendessen begrüßt wurden. Nach dem Essen durften wir noch bis 21:30 Uhr auf den Fluren herum laufen, um 22:00 Uhr mussten alle auf ihren Zimmern sein.

Am 1.Skitag (Sonntag) sind wir um 7:00 Uhr aufgestanden. Danach haben wir Bio-Frühstück gegessen und unsere Skiklamotten angezogen, um zu einem Skiverleih zu fahren. Hier haben wir Skier, Skistöcke und viele von uns Helme abgeholt, bevor es das erste Mal auf die Piste ging.

Dort standen die meisten von uns das erste Mal auf Skiern. Trotzdem konnten schon fast alle am ersten Tag eine blaue Piste runter fahren. Leider gab es auch unsere erste Verletzte, die mit Frau Köhne zum Nähen ins Krankenhaus musste.

Um 15:00 Uhr ging es dann wieder zurück Richtung Herberge, in der wir wieder Abendessen, samt Suppe und Salatbuffet serviert bekamen. Um 22 Uhr waren dann alle im Bett.

Am Dienstag war es wie Montag,  Frühstück um 8 Uhr und danach Ski fahren. Die Sicht  war sehr schlecht weil es den ganzen Tag  über sehr stark geschneit hat. Trotzdem sind wir den ganzen Tag Ski gefahren. Es hat trotz der schlechten Sicht sehr viel Spaß gemacht. Die Fortgeschrittenen sind mit Cleo gefahren und haben kurze Radien geübt. Nach dem Mittagessen (Lunch Paket) sind wir dann mit Askan den Funpark und noch Offroadstrecken mit kleinen Rampen gefahren.

Am Nachmittag war dann unsere Frau Dr. Köhne wieder im Einsatz. Dieses Mal mit dem Taxi zu einem Unfallchirurgen.

Am Abend sind wir zu einer Ski- Show gewandert, wo Freestyle und Synchron-Ski und die Geschichte vom Skifahren gezeigt wurde (fahren auf alten Skiern). Ein Beatboxer hat gezeigt, was er kann und es ist jemand mit einem ferngesteuerten Helikopter geflogen. An dem Heli waren Led-Leuchten angebracht, deshalb konnte man das Batman-Logo usw. auf den Rotorblättern sehen.

Am Donnerstag war mit Abstand das beste Wetter. Am Anfang war es noch etwas bewölkt, aber dann war der Himmel blau und die Sonne schien den ganzen Tag. Der Tag war wunderschön und durch das beste Wetter hat es noch viel mehr Spaß gemacht Ski zu fahren.

Am Freitag war das Wetter genauso bombig wie am Donnerstag. Weil es der letzte Ski Tag war, haben wir an diesem Tag etwas Besonderes gemacht und sind den kompletten Berg bis ins Tal runter gefahren. Für mich war es die größte Herausforderung auf der ganzen Skireise. Am Abend gab es nochmal Abendessen und eine tolle Abschlussparty.

Die ganze Skiwoche war sehr cool und wir bedanken uns bei den Skilehrern Cleo, Askan, Malte, René und Lupo von der Skischule St. Pauli für die tolle Unterstützung auf der Piste! Und bei Frau Köhne für den tollen Kontakt zum Unfallchirurgen – so musste niemand aus Stellingen lange warten.

Schade, dass wir nächstes Jahr nicht wieder mitfahren können!